Kirchdorfer
Geschichte

1888 Gründung
Kirchdorfer Gruppe Gründer Hofmann und Dierzer

Seit 135 Jahren beständig

1888 – Gründung eines Zementwerks an der Kremstalbahn

Die Geschichte der Kirchdorfer Gruppe beginnt 1888 mit der Gründung des „Portland-Cementwerk Kirchdorf, Hofmann & Comp.“ durch Emil Dierzer Ritter von Traunthal und Adolf Hofmann. Durch das Engagement der Linzer Industriepioniere bei der Errichtung der Kremstalbahn im Jahr 1881 sowie durch die Entdeckung von Kalkvorkommen in Obermicheldorf nutzten sie die Synergien und stiegen in das aufkommende Geschäft mit Portland-Zement ein. In den darauffolgenden Jahren gehen weitere Etagen-Öfen in Betrieb und 1908 wurde mit dem Bau des Kraftwerk Steyrdurchbruh nicht nur das Zementwerk, sondern auch die gesamte Region rund um Kirchdorf an der Krems elektrifiziert.

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1930 Erfolg
1930 - Beton statt Zement

KIRCHDORFER HISTORY

1930er – Diversifizierung mit Schleuderbetonwerk

Während der Kirchdorfer Portland-Zement bereits in den Anfangsjahren bis nach Wien und Salzburg geliefert wurde, investierten die Gründer im Jahr 1933 in die Errichtung eines Schleuderbetonwerks im benachbarten Micheldorf – denn mit dem Siegeszug der Elektrizität stieg auch der Bedarf an Mastfüßen. Mit dem Erwerb eines Patents für die österreichweit exklusive Herstellung der Mastfüße im Schleuderbetonverfahren erschließt die Kirchdorfer Gruppe einen neuen Markt, der am nunmehrigen MABA-Standort im Grunde bis zum heutigen Tag bedient wird.

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1950 Wachstum
1950er – Wachstum und Investitionen

KIRCHDORFER HISTORY

1950er – Wachstum und Investitionen

Seit Ende der 40er-Jahre verzeichnete die Kirchdorfer Gruppe im Zuge des Wiederaufbaus nach den Kriegsjahren erhebliches Wachstum. Die Investitionen in Infrastruktur und Technologie, wie der erste Drehrohrofen Österreichs im Jahr 1957 sowie fortschrittliche Umweltschutzmaßnahmen trugen zur weiteren Expansion bei. Neue Produktionskapazitäten wurden geschaffen und die 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten 1952 ein eigenes „Gefolgschaftshaus“ als Zentrum des sozialen Austauschs. 1964 wurden schließlich erstmals über 200.000 Tonnen Zement pro Jahr erzeugt.

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1970 Wachstum
1970er – Neue Partnerschaften und Fokus

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1970er – Neue Investitionen, neue Partnerschaft

Die 1970er-Jahre begannen mit einer Großinvestition in die Neuerrichtung des Schleuderbetonwerks in Micheldorf, das fortan zu den modernsten Werken in Mitteleuropa zählte. Mit dem Einstieg der Perlmooser Zementwerke im Jahr 1976 bekam das Kirchdorfer Zementwerk einen starken Partner, der bis zum heutigen Tag in Form der international marktführenden Holcim-Gruppe (zuvor Lafarge) am Kernbetrieb der Kirchdorfer Gruppe beteiligt ist. Zugleich wurde damit auch der Grundstein für weiteres Wachstum im Zementgeschäft, sowie die nachfolgende Diversifikation der Kirchdorfer Gruppe in zusätzliche Geschäftsbereiche gelegt.

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1980 Expansion
1980er – Visionäre Führung

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1980er – Visionäre Führung

Die 1980er wurden von Max I. Machanek geprägt, der die Kirchdorfer Gruppe als geschäftsführender Gesellschafter zu einer dynamischen und expandierenden Organisation formte. Investitionen, Diversifikationen und neue Beteiligungen zeichneten diese Ära aus. Mit der Übernahme der Grazer Schreibwarenfabrik Brevillier-Urban wurden zunächst sogar „branchenfremde“ Märkte bedient: Die Traditionsmarke „Jolly“ erhielt wieder eine Zukunft und schrieb mit ihren Buntstiften und Malfarben rasch wieder schwarze Zahlen. Die wichtigste und bis heute signifikanteste Investition im Rahmen der Diversifizierung wurde jedoch im Jahr 1984 im niederösterreichischen Wöllersdorf getätigt …

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1984 Übernahme
1984 – Neue Perspektiven mit Fertigteilen

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1984 – Neue Perspektiven mit Fertigteilen in Ostösterreich

Als der 1924 von Martin Bartels gegründete und als „MABA“ bestens eingeführte Betonfertigteilhersteller in Wöllersdorf bei Wiener Neustadt im Mai 1984 übernommen wurde, eröffneten sich für die Kirchdorfer Gruppe neue Perspektiven mit Fertigteilen. Die „MABA Betonwaren Gesellschaft m.b.H. & Co. KG“ (heute: MABA Fertigteilindustrie GmbH) stellte eine sinnvolle Ergänzung zum Schleuderbetonwerk in Oberösterreich dar und eröffnete eine Reihe neuer Marktchancen – nicht zuletzt durch den zentralen Standort in Ostösterreich. Die Mitgliedschaft der MABA im Verband österreichischer Beton- und Fertigteilwerke stärkte das Netzwerk für Synergien und Innovationen.

Über die kommenden Jahre und Jahrzehnte wurde die MABA Fertigteilindustrie schrittweise zum führenden Fertigteilhersteller in Österreich ausgebaut – u.a. mit Treppen, Wohnbau-Lösungen, Fahrzeugrückhaltesystemen und Lärmschutzinstallationen, Bahnschwellen, Masten und Säulen sowie einer Mischung aus Serienprodukten und Großprojekten. Neue Produktlinien im Tunnel- und Straßenbau sowie Umweltprodukte wie enature® fishpass werden gemeinsam mit Kunden entwickelt.

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1990 International
KAP Krumau Gründung

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1990er – Internationale Expansion

Die 1990er Jahre brachten eine Erweiterung über die Landesgrenzen hinaus. Die Übernahme von Unternehmen in Tschechien, Ungarn, Rumänien, Serbien und Bulgarien sowie in Österreich führte zu einem starken Wachstum in den Bereichen Sand, Kies, Naturstein und Transportbeton – der Grundstein für die Sparte Rohstoffe war gelegt.

Auch im Kirchdorfer Zementwerk selbst sind die 1990-er Jahre sehr ereignisreich: Viel wird in die Produktivität, die Qualität und in den Umweltschutz für verbesserten Emissions- und Lärmschutz investiert. Eine neue Low-NOX-Brenneranlage und ein neues Kiln-Control-System führen zu einer wesentlichen Reduktion des Treibhausgases CO2 und erhöhen die Lebensqualität der Kirchdorfer Bevölkerung.

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2000 Innovation
Kirchdorfer Zementwerk Fassade 2016

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2000er – Innovation und Vielfalt

Die Kirchdorfer Gruppe setzte ihren innovativen Kurs fort. Neue Produkte in der Fertigteilsparte sowie strategische Partnerschaften und Investitionen prägten die 2000er-Jahre. Der Einstieg beim steirischen Sonderfertigteilhersteller RAUTER sowie die internationale Expansion mit den erfolgreichen DELTABLOC®-Fahrzeugrückhaltesystemen treiben die weitere Expansion. Mit der Gründung der TIBA Austria GmbH im Jahr 2005 wird der Grundstein für die österreichweite Marktführerschaft in den Bereichen Kanaltechnik, Straßen- und Hausentwässerung sowie Umwelttechnik gelegt.

Nach über einem Jahrhundert übersiedelte die Konzernleitung unter Mag. Erich Frommwald von Linz schließlich auf das Gelände des Kirchdorfer Zementwerks, wo im Jahr 2007 die neue Konzernzentrale mit der eindrucksvollen, vom Scharnsteiner Künstler Thomas M. Mayrhofer entworfenen und von der RAUTER Fertigteilbau realisierten Betonfassade errichtet wird.

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2010 Zentrale
2010 / 2012 – Nachhaltigkeit und Ausbau

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2010 / 2012 – Eröffnung der Verwaltungszentrale in Wöllersdorf

Die Kirchdorfer Gruppe denkt in Generationen und investiert auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. 2010 erfolgte die Übernahme der Katzenberger Beton und Fertigteilwerke GmbH in Gerasdorf. Deren Produkte stellen eine ideale Ergänzung für den Hochbaubereich der Kirchdorfer Fertigteilsparte dar.

Ein weiterer Meilenstein war die Eröffnung der neuen Verwaltungszentrale in Wöllersdorf am 23. Mai 2012. Die Geschichte des Geländes reicht als „Feuerwerksanstalt“ bis in das Jahr 1815 zurück. Mit viel Liebe zum Detail wird der denkmalgeschützte Bau generalsaniert und revitalisiert. Hinter der eindrucksvollen Fassade in Weiß werden mehrere Geschoßdecken mit moderner Technik für 150 Arbeitsplätze eingezogen. Moderne trifft auf Tradition.

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2016 Nachhaltigkeit
Deconox Anlage 2016 Zementwerk

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2016 – Milestone in environmental protection

Im Jahr 2016 installiert das Kirchdorfer Zementwerk mit Hilfe eines preisgekrönten Verfahrens namens DeCONOx die weltweit erste Anlage, in der industrielle Abluftreinigung und  Wärmerückgewinnung kombiniert werden. Die erzeugte Energie aus der Abwärme wird zu 100 % in das örtliche Fernwärmenetz eingespeist und versorgt das ganze Jahr hindurch über 800 Haushalte. Das entspricht etwa einem Fünftel des gesamten Kirchdorfer Fernwärmebedarfs. Damit ist die Vision des „ressourcenschonendsten und emmissionsärmsten Zementwerks der Welt“ in Kirchdorf zur Realität geworden.

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2017 Zuwachs
2017 – Neues Familienmitglied KAMMEL

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2017 – Neues Familienmitglied KAMMEL

Im Herbst 2017 übernimmt die Kirchdorfer Gruppe die Mehrheit an der Kammel Ges.m.b.H. in Obergrafendorf/Bezirk Hartberg. Der Fertigkeller-Spezialist steht seit über 50 Jahren für Qualität und Zuverlässigkeit in der Oststeiermark. Mit dem neuen Familienmitglied übernimmt Kirchdorfer eine weitere Umlaufanlage mit hoher Kapazität für die Fertigung von Doppelwandelementen und baut damit die Marktstellung und die Produktionsmöglichkeiten als führender Hersteller von Betonfertigteilen für den österreichischen Markt weiter aus.

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2019 neue Sparte
2019 – mit „Kirchdorfer Road & Traffic” zu weiterem Wachstum

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2019 – mit „Kirchdorfer Road & Traffic” zu weiterem Wachstum

Die Agenden der dynamisch wachsenden DELTABLOC International GmbH samt ihrer sieben Auslandstöchter werden in eine eigene Sparte „Kirchdorfer Road & Traffic” ausgelagert, um das internationale Wachstum bei den DELTABLOC® Betonleitsystemen und dem PHONOBLOC® Lärmschutzportfolio strategisch weiter voranzutreiben. Mit „STEELBLOC®” wird zudem eine neue Stahlplanken-Produktschiene lanciert.

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2022 Doppelführung
Doppelspitze-Kirchdorfer Michael Wardian und Erich Frommwald

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2022 – Doppelspitze für die Kirchdorfer Gruppe

Mit Jahresbeginn wird die Hofmann Holding GmbH – ausführende Gesellschaft der Kirchdorfer Gruppe –  von zwei Geschäftsführern gelenkt. Neben Mag. Erich Frommwald, der seit 2004 die Gruppe als Alleingeschäftsführer leitet, wurde Mag. Michael Wardian, Geschäftsführer der Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH, als zweiter Geschäftsführer nominiert. Eine Doppelspitze war durch die mittlerweile erreichte Größe und die Komplexität der aus mehreren Sparten und über 50 Einzelunternehmen unabdingbar.

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Die Devise hier lautet “ Altreifenrecycling statt Altreifenentsorgung”. In Ohlsdorf/OÖ steht die einzige Altreifen-Recyclinganlage Österreichs. Kias Recycling GmbH, ein Joint Venture zwischen ART und der Kirchdorfer Gruppe, liefert genau diesen wertvollen Ersatzbrennstoff für unser Zementwerk. Dieses steht weltweit für die sauberste Zementproduktion.

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Du schaust gerne über den Tellerrand?

Glaubst du, dass wir Treppen für Fische herstellen?

Fischtreppen helfen Fischen, Barrieren wie Stauwehren oder Wasserkraftanlagen zu überwinden. Das einzigartige Kirchdorfer Fischpass-System ist ein cleveres Fertigteil-System, so ähnlich wie Legobausteine. In Österreich wurde damit der höchste Fischaufstieg Europas erbaut.

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Baustelle und Handwerk sind voll dein Ding?

Hast du gewusst, dass wir Teil der größten Photovoltaik-Fassaden-Anlage in Österreich sind?

Unser Joint Venture Martini Beton baute 2023 sein Bürogebäude um. Und zwar außen. Das Ergebnis: Eine integrierte PV-Fassade, die jährlich umweltfreundlichen Sonnenstrom im Umfang des Energieverbrauchs von rund 50 Einfamilienhäusern produziert.

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